Kung Fu
Kung fu (chin. gongfu) heißt soviel wie „harte Arbeit“ und bezeichnet den Weg, sich durch ständige Bemühungen weiterzuentwickeln. Bei uns im Westen wird der Begriff Kung Fu als Synonym für die chinesischen Kampfkünste verwendet.
Der Praying Mantis-Stil ist zwar in Westen weniger vertreten, gehört aber zu den bekanntesten Kung-Fu-Stilen in China.
Das ursprüngliche Praying-Mantis-Stil wurde in der Ming-Dynastie von Wang Lang entwickelt. Nachdem er eine Demütigung erlitten hatte, beobachtete er den Kampf einer Gottesanbeterin mit einem Vogel und ließ sich von ihren Bewegungen inspirieren. Er analysierte und integrierte diese Elemente in einen neuen Kung-Fu-Stil. Mit diesem Stil konnte er seinen Rivalen bald darauf schneller besiegen.
Der Praying Mantis Stil zeichnet sich durch Kraft, Schnelligkeit und Präzision aus. Handtechniken und Schritte wandeln sich schnell, sind flexibel und anpassungsfähig.
- Grundlagentraining (Jibengong): Stände, Tritte, Schlagtechniken, Grudbewegungen des Gottesanbeterin Kung Fu
- Formtraining
- Verbesserung der Beweglichkeit und Koordination
- Kraft- und Ausdauertraining
